Die Biofabrikationsforschung an der Universität Bayreuth ist interdisziplinär ausgerichtet: Biotechnologie, Ingenieurwissenschaften, Materialwissenschaften, Polymerchemie und Zellbiologie sind daran beteiligt.
Das Keylab „Adaptive Biomanufacturing“ des Bayerischen Polymerinstituts (BPI) unterstützt diese Arbeiten mit hochmodernen 3D-Vearbeitungs- sowie analytischen Mikroskopie-Technologien.
Im Transregio-Sonderforschungsbereich TRR225 „Von den Grundlagen der Biofabrikation zu funktionalen Gewebemodellen“ haben sich die Universitäten Bayreuth, Erlangen-Nürnberg und Würzburg zu einem leistungsstarken Verbund zusammengeschlossen.
In diese Kooperation sind auch die im Museum ausgestellten Forschungsarbeiten zum Herzmuskelgewebe eingebettet.
Das Exponat zur Biofabrikation im Deutschen Museum Nürnberg, bestehend aus einem Bioreaktor (links), einer Mikroskopiestation mit Proben von Herzmuskelgewebe (Mitte) und einem 3D Drucker (rechts). Foto: © Deutsches Museum Nürnberg.